Arschkrampen Radio Weltmission


Ein Live-Hörspiel mit

Dietmar Wischmeyer

und Oliver Kalkofe

Der finstere Schurke Albert Brettermeier hat die Welt erobert. Über Bretterbook, Brettagram und Urinoko Prime hält er die Menschheit in seinen digitalen Klauen, die totale Überwachung ist perfekt. Die Menschen haben sich in ihr Schicksal ergeben, stellen dem Internet-Kraken sogar freiwillig sämtliche Daten zur Verfügung. Nur in einer kleinen Schankwirtschafts-Ruine, vormals „Bei Gertrud“, haben zwei Freidenker den digitalen Tsunami überlebt, ja nicht einmal bemerkt. Es sind der Mittelschulabsolvent Gürgen Ferkulat, genannt „Ferkel“, und der mehrfach unbegabte Hauptschulabbrecher Kurt Amadeus Krampmeier, genannt „Kurt“. Zusammen sind sie „Die Arschkrampen“. Ihr Erzfeind Albert Brettermeier bedroht nicht nur die Freiheit auf dem gesamten Planeten, sondern auch den fristgerechten Nachschub an Ballerbrühe. Und ehe Kurt sein achtzehntes Bier mit Tsatsiki nur noch über Urinoko Prime online bestellen kann, ruft er die ganze Menschheit zum Widerstand auf. Das Internet ist bereits von Bretter-Control erobert worden, doch auf Kurzwelle gibt es immer noch unabhängige Sender, die dem Zugriff des digitalen Tyrannen widerstanden haben. In einer verzweifelten Mission beschließen Kurt und Ferkel, über Kurts-Welle einen Hilferuf an die gesamte Menschheit zu senden: Die ARSCHKRAMPEN RADIO WELTMISSION.

Die Stimmen von Kurt und Ferkel, Dietmar Wischmeyer und Oliver Kalkofe, inszenieren live auf der Bühne das letzte freie Hörspiel der Menschheit. Ein Erlebnis der ganz anderen Art, so viel ist sicher.

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16.11.2019 Live-Übertragung aus dem Konzertsaal der Universität der Künste Berlin (UdK)

Die erste deutsche Comedysendung, die weltweit im Radio ausgestrahlt wird.

Von 20 Uhr bis 22.30 Uhr senden die Arschkrampen auf der Frequenz 6080 kHz im 49-Meter-Band der Kurzwelle über den Sender Eriwan in Armenien mit 100.000 Watt Kurzwellenenergie.

Für den Empfang in Marroko, Moskau oder Madalena steht zusätzlich die Frequenz 6145 kHz über den Sender Taschkent in Usbekistan zur Verfügung.

Dies ist ein Geschenk an die Abermillionen Arschkrampen-Fans weltweit und eine letzte Verbeugung vor dem wunderbaren Medium Radio,
das die Arschkrampen erst ermöglicht hat – im Fernsehen wären sie nie entstanden.

Danke Radio, wir werden dich vermissen.

Erst wenn der letzte UKW-Sender abgeschaltet ist, werdet ihr merken, dass man euch durchs Internet bis ins Gehirn hinein ausspionieren kann. Völker dieser Welt, hört Kurts Welle auf Kurzwelle!

 

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